Unter den exotischen Spirituosen ist „Blavod“ eine Besonderheit.

Üblicherweise muss Wodka transparent und klar wie Wasser sein. Der Brite Mark Dorman dachte anders und kreierte 1996 den schwarzen Wodka. Er unterscheidet sich in den sensorischen Eigenschaften (Geschmack und Geruch) nicht vom traditionellen Wodka.
Schwarzer Wodka „Blavod“ ist weltweit der erste 40%-Wodka, der eine natürliche schwarze Farbe mit leichtem Grünton aufweist. Der Name ist eine Verkürzung von „Black Vodka“ („Schwarzer Wodka“). Die britische Firma The Original Black Vodka Company stellt diese Spirituose traditionell her. Zum Produktionsprozess gehören dreifache Destillation und doppelte Filtration, was zu einer ausgezeichneten Qualität führt. Die natürliche schwarze Farbe stammt von der Gerber-Akazie (Senegalia catechu) die in Südasien, Ost- und Zentralafrika beheimatet ist.
Blavod hat den traditionell weichen Geschmack eines hochwertigen Wodkas. Aber die schwarzen Farbe lässt den Eindruck einstehen schwarze Tinte zu trinken. Viele Verkoster lehnen ihn deshalb ab. In Europa führen viele Geschäfte die dunkel Variante des Wodkas, auch über das Internet ist er zu beziehen.
Geschichte der Entstehung von schwarzem Wodka
Eine einfache Frage soll Mark Dorman auf die Idee gebracht haben einen schwarzen Wodka zu erschaffen. Ein Barkeeper fragte einen Kunden, wie er den Kaffee möchte – mit Sahne oder Schwarz.
Das Geheimnis ist: schwarze Farbe kommt nie aus der Mode. Ein undurchsichtiges „Feuerwasser“ bleibt lange Zeit interessant. Bereits in den späten 90ern wurde es zu einer Sensation in den Londoner Bars. Heute wird Schwarzer Wodka in mehr als 23 Ländern verkauft. Fans von alkoholischen Getränken schätzen ihn für seinen ausgezeichneten Geschmack, seine Ungewöhnlichkeit und Eleganz.
Schwarzen Wodka genießen
Wodka „Blavod“ ist sowohl pur als auch in vielen Cocktails beliebt. Die „Mitternachtssonne“ ist einer der bekanntesten Cocktails. In einem mit Eis gefüllten Glas schichtet man Cranberrysaft und schwarzem Wodka. Der Cocktail sieht stilvoll aus und hat einen angenehmen Geschmack.
Durch das Mischen entstehen interessante Farben. Wenn Sie „Blavod“ mit Orangensaft vermengen, ändert sich seine Farbe zu grün. Geben Sie Wasser hinzu, und der schwarze Wodka erscheint in der Farbe Silber. Einen lila Cocktail bekommen Sie, wenn Sie schwarzen Wodka mit Cranberry-Saft mischen.
Marken die ebenfalls schwarzen Wodka herstellen
Der Erfolg des Briten Mark Dorman inspirierte andere Destillerien, ihre eigenen schwarzen Wodkas zu kreieren.
- Eristoff ist eine französisch-georgische Marke. Das Unternehmen verwendet einen Extrakt aus Waldbeeren, um seinen Wodka zu färben. Er ist pur beliebt oder zusammen mit Soda und Energydrinks.
- Der Schwarzer Wodka Samwel II der Aniland GmbH stammt aus Armenien. Er basiert auf dem, Dank siebenfache Filtration, ultra-weichem Wodka Samvel. Der hochwertigen Weizenbrand wird mit Wasser aus ökologisch reinen Bergquellen Armeniens versetzt und lagert 3 Jahre in Stahlfässern. Dies verleiht dem gelagert Wodka eine außergewöhnliche Geschmeidigkeit mit subtilem, warmem Abgang der einen Eindruck von natürlicher Brotsüße hinterlässt. Die satte schwarze Farbe stammt von der Wurzel der Acacia catechu und speziellen Kräutern. Der Wodkas des Unternehmens hat einen außergewöhnlich milden Geschmack.
- Debowa Polska Black Oak besticht durch seinen wunderbaren Eigengeschmack, der nicht so scharf ist, wie bei einem klarem Wodka und ein wenig nussig wirkt. Der dunkle Wodka eignet sich hervorragend für Cocktails.
Probieren Sie einfach mal einen schwarzem Wodka und lassen Sie sich überraschen.